In jedem schweisstreibenden Anstieg steckt bereits die Vorfreude auf den bevorstehenden Trail, welcher dich und dein Bike wieder in’s Tal zurück bringt. Das Zusammenspiel von der ausgefeilten Technik des Bikes und der Natur ist ein einmaliges Erlebnis. Ein schöner Singletrail ist die Belohnung jeder Bike Tour.
Schwierigkeitsgrad
Die Touren haben unterschiedliche Ansprüche an die Kondition und das Fahrkönnen. In den Tourenbeschrieben sind auf alle Fälle immer die Schwierigkeitsstufen angebegebn. Falls Du Fragen zu der Tour hast, kannst Du dich auf jeden Fall beim Organisator direkt erkundigen.
S0 – sehr leicht: Die leichteste Singetrail-Art ist gekennzeichnet durch leichtes bis mässiges Gefälle, rutschfesten Untergrund und weitläufige Kurven. Für seine Bewältigung sind keine besonderen Ansprüche an die Fahrtechnik gegeben.
S1 – leicht: Hier kann man mit kleineren Hindernissen wie Wurzeln oder Steinen rechnen. Teilweise nicht gefestigter Untergrund und die Kurven werden enger, aber ohne Spitzkehren. Das maximale Gefälle beträgt hier 40%.
S2 – mittel: Der Schwierigkeitsgrad wächst und es sind grössere Steine und Wurzeln zu erwarten. Selten fester Boden unter den Rädern und es kommen flache Stufen oder Treppen vor. Engere Kurven sind ebenfalls regelmässig zu fahren und die Steilheit kann bis zu 70% betragen.
S3 – schwer: In dieser Kategorie bewegt man sich bereits in verblocktem Gelände mit grösseren Felsbrocken bzw. längeren Wurzelpassagen. Spitzkehren und Schrägfahrten kommen vor und man muss häufig mit losem Untergrund rechnen. Regelmässige Gefälle von 70% sind vorhanden.
S4 – sehr schwer: Es wird steil und richtig verblockt. Lange, anspruchsvolle Wurzelpassagen und grosse Felsbrocken müssen überwunden werden und loses Geröll ist an der Tagesordnung. Spitzkehren und Steilrampen stellen besondere Ansprüche an die Fahrtechnik und es gibt Stufen, bei denen das Kettenblatt aufkommt.
S5 – extrem schwer: Das obere Ende der Skala ist charakterisiert durch stark verblocktes Gelände, Gegenanstiege, losen Untergrund mit Geröll, enge Spitzkehren und hohe Hindernisse, wie umgefallene Bäume – natürlich inklusive starkem Gefälle. Dabei ist wenig Bremsweg gegeben und die MTB-Fahrtechnik wird auf eine harte Probe gestellt.
Packliste
- Fahrradhelm
- Fahrradhandschuhe
- Wechseltrikot, Wind- und Regenschutz
- Sonnenbrille/Fahrradbrille
- für Downhill-Ambitionierte: Protektoren nicht vergessen!
- Reparaturset (Schlauch, Flickset, kleines Werkzeug, kleine Pumpe)
- kleines Erste-Hilfe-Set (Wundverband, Sonnencreme)
- kleines Fahrradschloss
Verpflegung
- Fahrradtrinkflasche oder Trinkblase im Rucksack
- Energieriegel und andere Snacks im Rucksack
Für diese Sportart bieten wir dir zusätzlich die Möglichkeit einer WhatsApp-Gruppe für kurzfristige Abmachungen. Melde dich bei info@gaypeak.ch mit deiner Natel-Nummer um eine Einladung für die WhatsApp-Gruppe zu bekommen.